Die Tennisfreiluftsaison neigte sich so langsam dem Ende entgegen, und so veranstaltete der Tennisclub am Tag der deutschen Einheit sein alljährliches Saisonabschlussturnier.
Das Turnier wurde wieder, wie bei der Premiere im Jahr 2013, als ein sogenanntes Handicapturnier ausgetragen. Dabei spielen in den zugelosten Doppelpaarungen die etwas stärker eingestuften Akteure mit einem Handicap wie z.B. einer Augenklappe, einer Bratpfanne anstelle des Tennisschlägers oder mit einem Regenschirm an der Hand.
Auch gab es eine Runde in der die Paarungen nur mit einem Schläger gemeinsam spielten. Aufgrund dieser Widrigkeiten gab es in den Matches viele lustige und kuriose Szenen zu bestaunen, so dass die Spielerinnen und Spieler einen großen Spaß an dieser etwas anderen Form eines Tennisturniers hatten.
Die meisten Punkte während des Turniers sammelten bei den „gehandicapten“ Holger Glaser und Joa Reißmüller, während bei den nichtgehandicapten Anja Spieser und Felix Pröll die Nase vorn hatten.